Lavendel

Lavendel
Pflanzen:
Mai direkt draussen, ab Februar als Vorkultur
Ernten:
Juli, August
Verwendung:
Küche, Tee, Öle, Salben und Tinkturen
Verarbeitung:
frisch oder getrocknet

 

Andere Namen
Muttergottespflanze, Balsam, Hirnkraut

Lavendel ist ein ausdauernder, verzweigter Halbstrauch mit schmalen, länglichen , graugrünen Blättchen und blauvioletten, stark duftenden Blüten.

Anbau und Ernte

Die Pflanze ist im Allgemeinen anspruchslos, benötigt aber einen sonnigen Standort. Lavendel hilft gegen Ameisen und Wanzen und hält Blattläuse fern, wenn er um andere Nutzpflanzen gesetzt wird.

Geerntet werden die Blüten, wenn sie sich gerade öffnen. Man schneidet sie mit den Stengel ab, bündelt sie und hängt sie zum Trocknen auf. Anschliessend werden die Blümchen abgerebelt und gut verschlossen in dunklen Gläsern aufbewahrt.

Wirkung

Lavendel hilft bei nervösen Erregungszuständen, Schlaflosigkeit und Migräne. In der Aromatherapie ist das Lavendelöl nicht wegzudenken. Es besänftigt, beruhigt entspannt die Nerven und wirkt ausgleichend. Entspannend als auch kreislaufstärkend wirkt ein Lavendelbad. Zudem wird es in der Parfümherstellung genutzt, vertreibt Motten und hält Insekten fern. Auch Schwellungen und Juckreiz durch Insektenstiche können mit Lavendelöl gelindert werden.

Anwendung

In der Küche:
Essbare Blüten als Dekoration

zum Aromatisieren von Getränken, sparsam angewendet auch von Speisen

Als Heilkraut:
Herstellung von Öl, Salbe, Kapseln oder Tinktur, Tee, Räucherware